Andreas Garbe
Seit 2002: Autodidaktisches Studium der Malerei, Schwerpunkt abstrakte Acrylmalerei
2003: Gründung der Künstlergruppe Event Horizon
2004: Reise nach New York: urbane Impressionen, Auseinandersetzung mit den Meilensteinen moderner Kunst
2005: Eröffnung der Galerie Abstrakte Momente in Dresden
2005: Chinareise: asiatische Kultur, Architektur und Mentalität
2006: Kanada, Nova Scotia: Landschaftsimpressionen
2007: Australienreise, Westküste: Landschafts-/Naturimpressionen; Erste Eindrücke Kunst, Kultur und Mythen der Aborigines, Erlernen des Didgeridoospielens
2008: Mexico, Rundreise Yucatan: Architektur, Geschichte und Mythen der Maya
– November 2005: Gruppenausstellung im Parkhotel
– März 2006: Gruppenausstellung „Kunst & Emotionen“
– Oktober 2006: Gruppenausstellung im Kugelhaus Dresden
– Dezember 2006: Gruppenausstellung „Lebendige Abstraktionen“
– März 2007: Gruppenausstellung „Umwege“
– Oktober 2007: Gruppenausstellung „Stadtgespräche“
– Dezember 2007: Einzelausstellung „Malerische Symbolik“
– April 2008: Gruppenausstellung „Streiflichter“
– Juli 2008: Gruppenausstellung im Campino Dresden
– Juli 2008: Kunst am Bau, Gemeinschaftsprojekt mit Jörg Haubner in der Dresdner Neustadt
– Seit August 2008: Dauerausstellung im Ramada Hotel Dresden
– Dezember 2008: Gruppenausstellung „Muttersprache“
– April 2009: Gruppenausstellung „Farbe trifft Fläche“
– Seit Juli 2009: Dauerausstellung bei Dresden Elektronik „Abstrakte Variationen“
– September 2009: Gruppenausstellung „Blickwinkel“
– Dezember 2009: Gruppenausstellung „Wasser :: Feuer :: Höhlenkunst“
– Dezember 2009: Einzelausstellung „Struktur & Fläche“ im IFW-Dresden
– Juni 2010: Einzelausstellung „Relikte“, Galerie Abstrakte Momente
– Dezember 2010: Einzelausstellung „Köpfe, Visionen, Erinnerungen“, Ramada Hotel Dresden
Der Künstler
In seinen Arbeiten setzt sich der Künstler insbesondere mit den Eindrücken seiner Reisen, die Ihn zusammen mit seiner Lebensgefährtin um die ganze Welt führen, auseinander. Schwerpunkte sind u.a. landschaftliche Abstraktionen, untergegangene Kulturen sowie die Konfrontation mit den Konsequenzen menschlichen Handelns. Die Acrylfarbe dient ihm hierbei als Ausdrucksmittel, das sowohl ein- als auch dreidimensional die Visualisierung der verarbeiteten Themen ermöglicht.
„Die überwiegend abstrakten Arbeiten des Dresdner Künstlers Andreas Garbe beeindrucken den Betrachter durch eine sichere Farbästhetik stilistische Eigenständigkeit und nicht zuletzt durch handwerkliches Können.In seinen meist monochromatisch angelegten Kompositionen verweben sich figurative und nonfigurative Elemente, weich und organisch wirkende Formen mit strengen Kuben zu einer harmonischen Einheit.Ob fesselnde Lebendigkeit, fast magische Ruhe oder erfrischende Leichtigkeit – Andreas Garbe beherrscht den Ausdruckswert der Farben, lässt sie kraftvoll aus ihrem tiefsten Inneren heraus leuchten und hat so die Antwort auf eine Frage gefunden, der sich der Maler von jeher stellen muss.
Aber Andres Garbe gehört auch zu denen, die auf der Suche sind, auf der Suche nach den Möglichkeiten der künstlerischen Umsetzung von Erlebtem und Erfahrenem. Seine Themen reichen von der Geschichte bis in die Gegenwart: So lässt er unter dem Eindruck seiner Reisen die Mythologien unterschiedlichster Kulturen lebendig werden, erzählt in seinen Arbeiten von beeindruckenden Naturerlebnissen oder reflektiert, last but not least, das Ewig-Zwischenmenschliche.
Ein anspruchsvoller Ansatz, der den intellektuellen ebenso wie den sensiblen Betrachter fordert und dem Andreas Garbe selbst mit großer Ernsthaftigkeit gegenüber steht“ Petra Klein, September 2009