Holger Mühlbauer-Gardemin
Der Künstler
Ein Werdegang voller kreativer Konsequenz
Von frühester Kindheit an geprägt von einer ausgeprägten schöpferischen Ader, schlug der aus Wilhelmshaven stammende Holger Mühlbauer-Gardemin früh den Weg in die Gestaltungskunst ein. Nach einer Ausbildung zum Grafikdesigner vertiefte er sein Können an der Akademie für Grafik und digitale Kunst in Bremen.
Seine berufliche Entwicklung führte ihn zunächst durch verschiedene Agenturen und Verlage, ehe er 1996 den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Seitdem vereint er in seiner eigenen Design-Agentur kreative Dienstleistung mit freier künstlerischer Arbeit. Sein Atelier, untergebracht in den geschichtsträchtigen Räumen des ehemaligen Kaiserlichen Marine-Bekleidungsamts, bildet heute das Zentrum seines Schaffens.
Spätestens ab dem Jahr 2012 machte er mit seiner eigenwilligen, experimentellen Kunst zunehmend auf sich aufmerksam. Seine Werke sorgten früh für Resonanz in der Kunstszene, und so wuchs sein Ansehen rasch – vom aufstrebenden Talent zum fest etablierten Künstler.
Ein besonderer Höhepunkt seiner Karriere war die Ernennung zum „Cup-Künstler des Jahres“ im Rahmen des Wilhelmshaven Sailing Cups 2017. Zu diesem Anlass gestaltete er das Werk AHOI, eine abstrakte Komposition eines Seemanns mit typischen maritimen Symbolen wie Anker, Pfeife und Segelschiff – ein Bild, das die Teilnehmerurkunden des traditionsreichen Events zierte.
Im selben Jahr fand ein weiterer bedeutender Moment statt: Auf der Hannover Art Show wurden seine Arbeiten erstmals gemeinsam mit Werken großer Namen wie Picasso, Warhol und Beuys präsentiert. Der öffentliche und mediale Zuspruch ließ nicht lange auf sich warten. Besonders hervorgehoben wurde der Ankauf seines Werks Der Feuervogel durch Dr. Holger Mühlbauer, Geschäftsführer des Bundesverbands für IT-Sicherheit e. V. (TeleTrust) – ein Ereignis, das unter anderem durch einen Beitrag in der WirtschaftsWoche dokumentiert wurde.